Klaus H. Kober:

Ziel von erfolgreichem Online-Reputationsmanagement ist es jederzeit die „Hoheit über die eigenen Kompetenzen, Inhalte, Meinungen zu behalten“

Wer keine eigenen Inhalte setzt, der riskiert, dass andere über ihn schreiben. Das ist oftmals nicht im eigenen Interesse. Im Internet ist ein „grenzenlos schlechter Ruf“ nur wenige Klicks entfernt. Bewertungsportale, Foren, Blogs laden dazu ein, seine Meinung öffentlich kundzutun. Möchte jemand beispielsweise einer Klinik einem Arzt oder Medizinproduktehersteller, aus welchem Grund auch immer, Schaden zufügen, kann er das in vollständiger Anonymität. Verletzt er dabei keine Gesetze, sind die Bewertungen und Feststellungen zudem von der Meinungsfreiheit gedeckt! Missbrauch ist dadurch möglicherweise Tür und Tor geöffnet, zumindest jedoch der Verbreitung von Meinungen mit unerwünschten bzw. negativen Inhalten! Offline ist jeder sehr um seinen guten Ruf bemüht. Aber auch online kann man seinen Ruf effizient und nachhaltig gegen falsche Informationen oder gar Verleumdungen schützen Hierbei kann Sie Online Reputationsmanagement wirkungsvoll unterstützen. Dabei folgende Vorgehensweise sinnvoll:

Analyse der Online Performance entscheidet über Reputationsmanagement Strategie

Grundlage einer Reputationsmanagement Strategie bildet die umfassende Analyse der eigenen Online Performance – unter anderem mittels einer speziellen Software.
Vor allem folgende Fragen sind dabei zu beantworten:

  • Wie wird das Unternehmen oder die Klinik im Internet wahrgenommen?
  • Wie will ich im Internet wahrgenommen werden?
  • Welche Zielgruppen in welcher Region möchte ich ansprechen?
  • Existieren bereits rufschädigende Inhalte, die zunächst gelöscht oder verdrängt werden müssen?

Eine Reputationsmanagement Strategie umfasst immer das gesamte Unternehmen. Das Außenbild einer Klinik beispielsweise setzt sich aus vielen Puzzlestücken zusammen. Aufbau von Online-Reputationsmanagement ist ein langfristiges, das über einen langen Zeitraum kontinuierlich aufgebaut und verfolgt werden muss. Sogenannte „Quick wins“ kann es dabei nicht geben! Der Schlüssel zum Erfolg ist eine integrierte Kommunikation aus einem Guss und mit einer Sprache. Die Kommunikationskanäle, können dabei sehr unterschiedlich zusammengesetzt sein. Nur wer kontinuierlich nach und nach eigene Inhalte setzt und damit sukzessive seine Reputation gestaltet, der schützt sich vor Negativinhalten und den daraus resultieren erheblichen Schäden.

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